Gut gefüllt war das Festzelt bei der diesjährigen Kundgebung der CSU Töging mit dem Spitzenkandidaten der CSU für die Bundestagswahl, dem Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe Dr. Peter Ramsauer, MdB.
Nach einem Empfang mit Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Töging im Rathaus sprach Ramsauer vor gut 400 Besuchern im Festzelt am Volksfestplatz, umrahmt von der Stadtkapelle Mühldorf. Nach einer kurzen Begrüßung durch den CSU-Ortsvorsitzenden Marcus Köhler sowie MdB Stephan Mayer, der den Besuch initiiert hatte, stimmte Ramsauer die Besucher auf die bevorstehende Bundestagswahl ein. „Es gibt außer der CSU keine Partei in Bayern, die alle Regionen und alle Schichten der Bevölkerung gleichermaßen vertritt“, so Ramsauer. Hart ins Gericht ging er mit der SPD und deren 19-köpfigem Schattenkabinett. „Die SPD hat hier überhaupt niemanden aus Bayern und auch niemanden aus Baden-Württemberg berufen. Der wirtschaftlich starke Süden der Republik ist für die SPD daher offensichtlich Niemandsland. Was hält die Bundes-SPD von den bayerischen Sozis? – Scheinbar überhaupt nichts!“
Außerdem warnte Ramsauer vor Leihstimmen an die FDP. Sollte es für eine schwarz-gelbe Koalition nicht reichen, bestehe die Gefahr, dass die Liberalen gemeinsam mit Rot-Grün eine Ampelkoalition bilden würden. „Wer daher eine bürgerliche Koalition unter Führung der Union will, der muss auch Union wählen!“
Als Gastgeschenk aus Töging nahm Ramsauer neben einem Brotzeitbrettl auch ein paar schwarze Socken mit, die von Fraktionssprecher Tobias Windhorst überreicht wurden. „Damit Sie ab Herbst nicht mehr auf rote Socken angewiesen sind!“, so Windhorst.