Einen besonderen Gast konnte die CSU Töging zum Frühschoppen im Juli 2018 begrüßen. So kam der langjährige Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer zum ersten Mal zur Töginger CSU, seit er das Amt des parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesinnenministerium übernommen hatte. Viele Interessierte folgten Mayer bei seinen Ausführungen zur Bundesinnenpolitik. Das beherrschende Thema hierbei war zweifelsfrei Flüchtlingsproblematik und der interne Unionskonflikt zwischen CSU und CDU.
Mayer verstand es in seinem ca. 45-minütigen Vortrag die verschiedenen Positionen geschickt darzustellen, hob hierbei aber auch hervor, dass es keinesfalls das Ziel der CSU sei, die Unionskoalition aufzulösen. Bereitwillig stellte er sich im Anschluss den Fragen der Bürger, die in viele verschiedene Richtungen zielten. Sehr ausführlich und transparent ging er auf jede einzelne Wortmeldung ein.
„Es freut mich sehr, dass Stephan Mayer in seinem engen Terminplan die Zeit gefunden hat, uns bei unserem Frühschoppen zu besuchen“, so der CSU-Ortsvorsitzende, Dominik Joachimbauer. Ebenfalls anwesend waren der MdL, Dr. Martin Huber und der Töginger Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst, die abschließend den Besuchern noch für Fragen zur Landes- und Stadtpolitik zur Verfügung standen.
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Politischer Frühschoppen mit Stephan Mayer MdB
Einladung zum Weißwurst-Frühschoppen
Bürger im Dialog mit dem Bürgermeister
Unter dem Thema „Töging 2017“ hatte der CSU-Ortsverband zu seinem ersten kommunalpolitischen Frühschoppen in diesem Jahr geladen. Der Vorsitzende, Dominik Joachimbauer, freute sich sehr, knapp 50 Gäste zum Dialog im Gasthaus Müllerbräu begrüßen zu dürfen.
So referierte eingangs der 1. Bürgermeister, Dr. Tobias Windhorst, über einen Dauerbrenner in Töging – die Wasserversorgung, bei der er sich jedoch zuversichtlich zeigte, in diesem Jahr die notwendigen Probebohrungen für einen Tiefenbrunnen angehen zu können. Ebenso hob er die Sanierungsmaßnahmen im Stadtgebiet hervor und nannte hierbei exemplarisch den Zaun der Regenbogenschule. Es sei essentiell, den momentanen Bestand zu erhalten, bemerkte Windhorst. Hieran knüpfte der CSU-Fraktionssprecher, Christoph Joachimbauer, der die Veränderungen an der Hauptstraße ansprach. Er zeigte sich erfreut, dass hier in den letzten Jahren wirklich etwas bewegt werde. Abschließend gab die 2. Bürgermeisterin und
Seniorenreferentin, Renate Kreitmeier, einen Einblick über Angebote und Veranstaltungen für Senioren im Jahr 2017.
Die anschließende Diskussionsrunde wurde von den interessierten Teilnehmern rege genutzt, um Fragen zu stellen oder auch Anregungen an die CSU-Stadträte zu geben. „Es freut uns sehr, dass die Möglichkeit des Frühschoppens von viele Bürgern genutzt wird, um den Austausch mit dem Bürgermeister und den Stadträten zu suchen“, resümierte Joachimbauer.
(Foto: R. Joachimbauer / auf dem Foto: Bürgermeister Windhorst)
CSU diskutiert über Kinderbetreuung
Eine hochkarätige Runde hatte sich der CSU-Ortsverband zu seinen vergangenen „Töginger Kamingesprächen“ eingeladen. So diskutierten die Leiterinnen aller drei Töginger Kindergärten über die Herausforderungen der Kinderbetreuung im Allgemeinen und in Töging im Besonderen. Neben Angelika Tönshoff (Kindergarten St. Josef), Olga Wunsch (Kindergarten St. Johann Baptist) und Daniela Zillner (Kindertagesstätte Löwenzahn) nahm auch Christina Tiefenbeck als Elternvertreterin des Kindergarten St. Josef an der Diskussionsrunde teil.
Rund um den Moderator und CSU-Ortsvorsitzenden, Dominik Joachimbauer, wurde die Thematik der Kinderbetreuung von verschiedenen Seiten beleuchtet. Hierbei zeigte sich, dass der Bedarf an Betreuungseinrichtungen stetig ansteigt, Töging jedoch mit seinen drei Kindergärten die Nachfrage im Moment ausreichend befriedigen kann. Da an der Kindertagesstätte Löwenzahn in Töging allerdings derzeit nur eine echte Kinderkrippe mit zwei Gruppen ansässig sei, könnte hier in absehbarer Zukunft eine Unterversorgung auftreten. Alle anwesenden Kindergartenleiterinnen waren sich in diesem Punkt einig, dass der Bedarf an einer Betreuung von Kindern zukünftig steigen wird. Die Gründe hierfür seien in erster Linie im Beruf zu finden. Zum einen bleibe sehr vielen alleinerziehenden Eltern kaum eine Wahl, und zum anderen versuchen viele Eltern, rasch wieder ins Berufsleben zurückzukehren.
Dass sich die Stadt diesem Trend durchaus bewusst ist, hob der anwesende Bürgermeister, Dr. Tobias Windhorst, hervor. Dieser machte deutlich, dass die Angebots- und Bedarfszahlen genau im Auge behalten werden und die Einrichtung einer weiteren Krippengruppe an einem der bestehenden Kindergärten durchaus denkbar sei. Töging sei sich seiner Verantwortung in diesem Bereich sehr wohl bewusst und legt größten Wert darauf, dieser auch nachzukommen, so Bürgermeister Windhorst.