Große Resonanz bei Töginger Kamingesprächen

imageIn einem bis auf den letzten Platz belegten Kaminstüberl des Gasthauses Springer fanden am Sonntag, den 28.09.14 die ersten „Töginger Kamingespräche“ der CSU-Töging statt. Der Vorsitzende, Marcus Köhler, konnte gut 60 Töginger zu dieser Gesprächsrunde begrüßen, in der man unter anderem die ersten „150 Tage im Amt“ des neuen Bürgermeisters Dr. Tobias Windhorst Revue passieren lies.

Moderiert wurde diese neue Form des politischen Frühschoppens von Dominik Joachimbauer, der neben dem Bürgermeister auch seine Stellvertreterin, Renate Kreitmeier, und den CSU-Fraktionsvorsitzenden Christoph Joachimbauer an den Gesprächstisch geladen hatte. Komplettiert wurden sie durch den Neu-Stadtrat, Karl Kaiser. So diskutierte die Runde über die angelaufene Amtszeit und blickte aber ebenso auf bevorstehende Aufgaben der Stadtpolitik. Auch dem Publikum wurde die Gelegenheit gegeben sich an den Gesprächen zu beteiligen und wurde durch die Moderation immer wieder mit ihren Fragen in die Diskussion eingebunden.

Besonders als das Gespräch auf die Leerstände der Geschäfte im Töginger Karree gelenkt wurde kamen viele Einwürfe aus dem Publikum. Dass den Bürgermeistern und Stadträten dieses Thema sehr am Herzen liegt, wurde ebenso deutlich. Diese Thematik wird die Töginger Politik sicherlich noch einige Zeit beschäftigen, da die Probleme offensichtlich sind, aber nicht von heute auf morgen gelöst werden können.

Markus Köhler zeigte sich sehr erfreut über die Resonanz auf die Veranstaltung und die Beteiligung der Zuhörer an den gewinnbringenden Gesprächen. „Diese Veranstaltung ist gelebte und direkte Demokratie, denn hier haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen im Stadtgeschehen zu informieren, ihre Ansichten, Meinungen und Vorschläge dazu zu äußern und so auch aktiv mitzuwirken.“, so der CSU-Vorsitzende.

Die nächsten Töginger Kamingespräche sind für Ende November geplant. Das genaue Thema ist noch nicht festgelegt, jedoch zeigten die Reaktionen der Zuhörer, dass die „Leerstände“ den Bürgern sehr auf den Nägeln brennt. Dies zu einem eigenen Thema zu machen, kann sich Moderator Dominik Joachimbauer durchaus vorstellen, wobei hier dann auch Vertreter der Geschäftswelt mit am Diskussionstisch sitzen werden.