Töging im nationalen Fokus

„Dass Töging derartig im Fokus der Medien steht, war sicherlich nicht absehbar“, resümierte der CSU-Ortsvorsitzende, Dominik Joachimbauer, in Hinblick auf die Volksfestkundgebung, zu der die CSU noch vor dem Start des Volksfestes geladen hatte. Zweifelsfrei bestand das medial-überregionale Interesse nicht an dem Faktum, dass die Stadt nach dreijähriger Pause wieder den Startschuss zu einem eigenen Volksfest – an neuer Örtlichkeit – geben konnte. Es war ein Glücksfall für den Ortsverband, dass schon lange zuvor der Bundesinnenminister, Horst Seehofer, sein Kommen zugesagt hatte. So war es der erste öffentliche Auftritt des CSU-Vorsitzenden nach der schweren Regierungskrise im Frühsommer und somit nicht verwunderlich, dass knapp 1.000 Besucher und zahlreiche Journalisten und Kamerateams den Weg in die Volksfest-Hütte nach Töging fanden.
Möglich gemacht hatte dies Dr. Martin Huber, MdL, der Horst Seehofer nach Töging lotste. Huber brachte in seiner kurzen Ansprache seine Freude zum Ausdruck und stimmte die Zuhörer langsam aber sicher auf den Landtagswahlkampf 2018 ein. Zuvor hatte noch Joachimbauer das Wort an die Gäste gerichtet und würdigte ganz besonders Bürgermeister Windhorst, der zweifelsfrei ein Gros an der Tatsache trägt, dass Töging zukünftig sein Volksfest auf dem neuen Platz an der Badstraße feiern kann. „Meine Vorfreude auf das Volksfest ist gigantisch und eine derartige Resonanz – noch vor dem eigentlichen Start – ist umwerfend“, so Windhorst.
Ein Abschließender Dank der CSU Töging ging selbstverständlich an die Wirtsfamilie Hell aus Altötting, ohne die auch die Kundgebung sicherlich nicht möglich gewesen wäre. Ebenso wurde die Gelegenheit genutzt sich bei Horst Seehofer mit einem kleinen Tragerl verschiedener Biersorten der Brauerei Hell zu bedanken. Wie sehr sich der Innenminister über den Besuch im Landkreis Altötting und das kleine bayerische Präsent freute, war ihm sichtlich anzumerken.