Als „vollen Erfolg“ hat der CSU-Ortsvorsitzende Marcus Köhler das diesjährige Starkbierfest des Ortsverbands bezeichnet. Im vollbesetzten Gasthof Müllerbräu konnte er über 120 Besucher begrüßen. Höhepunkte waren zwei Auftritte der Jugendgruppe des Trachtenvereins „Enzian“ sowie die mit Spannung erwartete Predigt von Christoph Joachimbauer, der erstmals als Nachfolger von Ludwig „Wiggerl“ Huber in die Rolle des Bruder Barnabas schlüpfte.
Das Debüt war vollauf gelungen: neben Stadträtinnen und Stadträten von SPD und Freien Wählern nahm er auch CSUler auf´s Korn, so etwa den Ortsvorsitzenden Marcus Köhler: „Der ist ja Einkaufsleiter beim Resch, der würde wenigstens mal beim Thema „Wirtschaft“ nicht nur an den Springer oder den Müllerbräu denken. Außerdem ist der Marcus volksnah – wisst ihr noch, wo der Boris Becker immer gesagt hat, der Center Court in Wimbledon ist sein Wohnzimmer? Genauso ist es beim Marcus Köhler mit der Eisdiele. Wenn der da nicht drinsitzt, dann gibt’s nur einen Grund: die hat zu!“
Auch CSU-Fraktionssprecher Dr. Tobias Windhorst blieb nicht verschont: „Ich glaube, der hat schon recht mit seiner Strategie – der lässt sich ein bisschen betteln, damit dann die Leute in zwei Jahren bei der Wahl sagen `wenigstens einer, der sich auskennt´.“
Auch Stadtrat und Feuerwehrvorstand Christian Ortmeier blieb nicht ungeschoren: „Der ist im Ort aufgewachsen, und zwar im Rottweg, und wohnt jetzt in der Siedlung. Der ist also für Töginger Verhältnisse gewissermaßen ein Weltbürger im Kleinen!“
Nach dem gelungenen Debüt kündigte die CSU eine Neuauflage des Starkbierfestes in zwei Jahren an; nächstes Jahr ist wieder der Trachtenverein an der Reihe.
Jahresabschluss 2011: 140 Jahre bei der CSU Töging
Vier langjährige Mitglieder, die es auf insgesamt 140 Jahre Mitgliedschaft bei der CSU Töging bringen, konnte Ortsvorsitzender Marcus Köhler bei der diesjährigen Jahresabschlussfeier im Gasthof Springer begrüßen. „Ich möchte mich bei allen für ihre jahrzehnte Treue zur CSU bedanken!“, so Köhler. „Gerade in der heutigen Zeit ist ein solch langjähriges und ununterbrochenes Engagement alles andere als selbstverständlich.“
Klaus Bertholdt, der sich seit Jahrzehnten auch beim Familienverband engagiert, war bei der diesjährigen Ehrung mit 45 Mitgliedsjahren das „dienstälteste“ Mitglied, daneben wurden ausgezeichnet Herwig Richter (40 Jahre), Franz Trifellner (30 Jahre) sowie Dr. Gerhard Martin (25 Jahre).
Neben den Ehrungen standen ein Jahresrückblick sowie eine Diskussion über aktuelle Themen im Mittelpunkt. Diskutiert wurde dabei unter anderem die Ansiedlung des Edeka-Marktes am Volksfestplatz. Nochmals heftig kritisiert wurde von den Besuchern die Übernahme der neu zu bauenden Brücke über den Innkanal durch die Stadt Töging, gegen die sich die CSU erfolglos gewehrt hatte.
Volksfestkundgebung mit MdB Dr. Friedrich
Gut gefüllt war das Festzelt bei der diesjährigen Volksfestkundgebung der CSU Töging mit dem neuen Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB.
Nach einem Empfang mit Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Töging im Rathaus sprach Ramsauer vor gut 300 Besuchern im Festzelt am Volksfestplatz, umrahmt von der Stadtkapelle Mühldorf. Nach einer kurzen Begrüßung durch den CSU-Ortsvorsitzenden Marcus Köhler sowie MdB Stephan Mayer, der den Besuch initiiert hatte, ging Friedrich vor allem auf die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen ein. „Die Bedrohung durch internationalen Terror ist eher größer als kleiner geworden“, so Friedrich. „Daher brauchen wir dringend wirksame Instrumente zur dessen Bekämpfung.“ Insbesondere setze er sich daher für verbesserte Möglichkeiten zur Vorratsdatenspeicherung ein, auch wenn gerade bei diesem Thema beim Koalitionspartner FDP schwierige Überzeugungsarbeit geleistet werden müsse. Besonders dankte Friedrich in diesem Zusammenhang den Sicherheitsbehörden in Deutschland, die hervorragende Arbeit leisten. „Daher kann ich Übergriffe auf Polizisten überhaupt nicht nachvollziehen. Wir haben daher auch den strafrechtlichen Schutz von Polizisten gestärkt.“ Auch das internet und die Rechtssicherheit im world wide web stehe immer mehr im Fokus. „Hierfür brauchen wir Regeln!“, so Friedrich. „Rechtsfreie Räume darf es auch im internet nicht geben.“
Als Gastgeschenk aus Töging nahm Friedrich eine Flasche griechischen Wein mit nach Hause und einen Rauchmelder – „damit Sie mögliche Brandherde in der Koalition schnell erkennen und Brände verhindern können!“, so der CSU-Fraktionssprecher im Stadtrat Dr. Tobias Windhorst bei der Übergabe.
Gut gefüllt war das Festzelt bei der diesjährigen Volksfestkundgebung der CSU Töging mit dem neuen Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB.
Nach einem Empfang mit Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Töging im Rathaus sprach Ramsauer vor gut 300 Besuchern im Festzelt am Volksfestplatz, umrahmt von der Stadtkapelle Mühldorf. Nach einer kurzen Begrüßung durch den CSU-Ortsvorsitzenden Marcus Köhler sowie MdB Stephan Mayer, der den Besuch initiiert hatte, ging Friedrich vor allem auf die aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen ein. „Die Bedrohung durch internationalen Terror ist eher größer als kleiner geworden“, so Friedrich. „Daher brauchen wir dringend wirksame Instrumente zur dessen Bekämpfung.“ Insbesondere setze er sich daher für verbesserte Möglichkeiten zur Vorratsdatenspeicherung ein, auch wenn gerade bei diesem Thema beim Koalitionspartner FDP schwierige Überzeugungsarbeit geleistet werden müsse. Besonders dankte Friedrich in diesem Zusammenhang den Sicherheitsbehörden in Deutschland, die hervorragende Arbeit leisten. „Daher kann ich Übergriffe auf Polizisten überhaupt nicht nachvollziehen. Wir haben daher auch den strafrechtlichen Schutz von Polizisten gestärkt.“ Auch das internet und die Rechtssicherheit im world wide web stehe immer mehr im Fokus. „Hierfür brauchen wir Regeln!“, so Friedrich. „Rechtsfreie Räume darf es auch im internet nicht geben.“
Als Gastgeschenk aus Töging nahm Friedrich eine Flasche griechischen Wein mit nach Hause und einen Rauchmelder – „damit Sie mögliche Brandherde in der Koalition schnell erkennen und Brände verhindern können!“, so der CSU-Fraktionssprecher im Stadtrat Dr. Tobias Windhorst bei der Übergabe.

(Im Bild von li nach re: Christian Snoppek, Christoph Joachimbauer, Dominik Joachimbauer, Marcus Köhler, Christian Ortmeier, Barbara Ortmeier, Gerd Pfrombeck, MdB Dr. Friedrich, Waltraud Köhler, Daniel Blaschke, Edeltraud Zecho, Angelika Tönshoff, Dr. Tobias Windhorst, MdB Stephan Mayer)
Photo: Strauß
Jahreshauptversammlung 2011: Der neue Vorstand ab 2011
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 10. März 2011 konnte Ortsvorsitzender Marcus Köhler auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Ein Mitgliederzuwachs von vier Mitgliedern in 2010 (5 Beitritte, 1 Todesfall) deutet die insgesamt sehr positive Entwicklung des CSU Ortsverbandes Töging an. Das Durchschnittsalter liegt mit 56,4 Jahren unter dem Kreisschnitt und auch der Frauenanteil in der CSU hat sich durch den Beitritt von drei weiblichen Mitgliedern in 2010 erneut verbessert, sodass nun rund 14% der Mitglieder Frauen sind.
Auch inhaltlich konnte die Vorstandschaft auf ein bewegtes Jahr mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen zurückblicken, wie die vielen kommunalpolitische Frühschoppen, das Starkbierfest, das traditionelle Gartenfest und die Teilnahme am Luzia-Markt.
Der Bericht des Kassiers Otto Lechner deutet eine ebenso positive Entwicklung an. Im Jahr 2010 konnte so ein Überschuß von rund 2.800,- € erwirtschaftet werden. Durchaus ein Zeichen der soliden und sparsamen Führung des Ortverbandes durch die Vorstandschaft.
Dr. Tobias Windhorst, Fraktionsvorsitzender der CSU im Töginger Stadtrat, wies eine ebenso überzeugende Bilanz auf. Die CSU ist in den vergangenen Wochen und Monaten immer mehr in der Lage, politische Akzente zu setzen und eigene Ideen im Stadtratsgremium einzubringen und auch bei Abstimmungen durchzubringen. Die zuletzt deutlich gezeigte Uneinigkeit der SPD-Räte und des Bürgermeisters untereinander bieten hier die Basis, laut Windhorst.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die bisherige Vorstandschaft weitestgehend einstimmig im Amt bestätigt. Alle Wahlvorschläge der bisherigen Vorstandschaft wurden mit überwältigender Mehrheit der abgegebenen Stimmen angenommen. Besonders die einstimmige Bestätigung von Vorsitzendem Marcus Köhler und stellvertretendem Vorsitzenden Dr. Tobias Windhorst im Amt ist ein Indiz dafür, wie zufrieden man mit der Entwicklung des Ortverbandes ist. Auch die Neuwahl von Angelika Tönshoff (stellvertretende Vorsitzende der FU) zur weiteren Stellvertreterin deutet an, dass die Verjüngung der Ortsverbandsspitze weitergeht. Renate Kreitmeier hatte auf eigenen Wunsch auf dieses Amt zugunsten von Frau Tönshoff verzichtet, um wie Sie sagte, ein deutliches Zeichen zu setzen. Mit der Bestätigung von Schriftführer Christian Snoppek und Kassier Otto Lechner im Amt, ist nun die komplette engere Vorstandschaft jünger als vierzig Jahre und dürfte damit die jüngste CSU Ortsvorstandschaft im Kreisverband Altötting darstellen.
| Die Ergebnisse der Neuwahlen 2011: | ||||||||||||
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Jahresabschluss 2010: 465 Jahre bei der CSU Töging
Auf dem Bild v.l.n.r.:
Fraktionssprecher Dr. Tobias Windhorst, Martin Auer (45 Jahre CSU), Friedrich Wimmer (50 Jahre CSU), Manfred Mairock (40 Jahre CSU), Theo Wagner (45 Jahre CSU), Ortsvorsitzender Marcus Köhler
14 langjährige Mitglieder, die es auf insgesamt 465 Jahre Mitgliedschaft bei der CSU Töging bringen, konnte Ortsvorsitzender Marcus Köhler bei der diesjährigen Jahresabschlussfeier im Gasthof Springer begrüßen. „Ich möchte mich bei allen für ihre jahrzehntelange Treue zur CSU bedanken!“, so Köhler. „Gerade in der heutigen Zeit ist das keine Selbstverständlichkeit mehr.“
Friedrich Wimmer war bei der diesjährigen Ehrung mit 50 Mitgliedsjahren das langjährigste Mitglied. Ein weiterer, 50-jähriger Jubilar, Franz Sachs, konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht anwesend sein.
Neben den Ehrungen stand eine Diskussion über aktuelle Themen im Mittelpunkt, unter anderem über die Töginger Trinkwasserproblematik. Die Besucher waren sich einig, dass einer eigenständigen Wasserversorgung grundsätzlich der Vorzug zu geben ist vor einer Fremdversorgung. Gleichzeitig zeigten sich die Besucher zuversichtlich, dass sich diese CSU-Position letztlich auch im Stadtrat durchsetzen wird.
