Einen Wechsel in der Vorstandschaft brachte die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der CSU-Töging. So gab der bisherige Vorsitzende, Marcus Köhler, sein Amt nach zehn Jahren ab. „Es ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel“, betonte Köhler, der aus beruflichen Gründen nun im Ortsverband etwas kürzer treten wolle. Einstimmig wurde der bisherige Beisitzer, Dominik Joachimbauer, zu seinem Nachfolger gewählt. Ihm folgen ebenfalls zwei neue Stellvertreter – die Stadträte Kathrin Hummelsberger und Daniel Blaschke.
In seiner Antrittsrede hob der neue Vorsitzende die geleistete Arbeit von Marcus Köhler hervor. „Es ist nicht vermessen zu sagen, dass du die CSU und die Politik in Töging durch die vergangene Kommunalwahl tief geprägt hast“, bedankte sich Joachimbauer bei seinem Vorgänger. Das Ziel der neugewählten Vorstandschaft wird sein genau an diesem Punkt anzuknüpfen, um die Politik in Töging weiter positiv und nachhaltig zu beeinflussen. Die CSU-Töging solle sich in den nächsten Jahren noch breiter aufstellen und die Arbeit auf mehrere kompetente Schultern verteilen. „Hier bei der CSU müssen auch in den nächsten Jahren die Weichen für die Töginger Politik gestellt werden“, schloss Joachimbauer seine Rede.
Dieser Weg zeigt sich auch durch Bildung der neuen Vorstandschaft. So scheiden zwar einige wenige aus, die jedoch weiter in anderen Positionen in der CSU aktiv bleiben. So sind beispielsweise Marcus Köhler und Dr. Tobias Windhorst – der bisher stellv. Vorsitzender war – weiter als Beisitzer in der Vorstandschaft. Zu weiteren Beisitzern wurden Gottfried Grail, Andreas Hartmann, Christoph Joachimbauer, Renate Kreitmeier, Gerd Pfrombeck, Angelika Tönshoff und Petra Wiedenmannott gewählt. Im Amt bestätigt wurden der Kassier, Otto Lechner, sowie der Schriftführer Christian Snoppek.