Wir freuen uns, dass wir auch jetzt wieder 500€ für einen guten Zweck spenden können. Dieses Mal geht der Erlös des Herbst-Teenie-Bambinimarktes der Frauen Union an die Rumänienhilfe Töging. Die Initiatorin des Hilfsprogrammes, Frau Juliane Einöder, freut sich sehr über den Geldsegen. Dieser wird nun rumänischen Straßenkindern zu gute kommen.
CSU informiert sich über Behinderteneinrichtungen
Die CSU-Fraktion im Stadtrat hat sich bei einem Besuch im Kreishallenbad in Neuötting über die dort vorhandenen Einrichtungen und Hilfsangebote für behinderte Besucher informiert. Die CSU-Stadträte haben sich vor Ort ein Bild gemacht, welche Einrichtungen für Menschen mit körperlicher Behinderung im Kreishallenbad vorhanden sind, vor allem als Anregung, was im Töginger Freibad noch fehlt und erforderlich ist.
Der Schwimmbadleiter Manfred Bauer führte die Stadträte im Hallenbad herum und erläuterte das dort vorhandene Angebot. Der Eingangsbereich des Bades und auch der Zugangsbereich zur Schwimmhalle ist durch eine Rampe für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar. Für Sehbehinderte sind in den Boden Markierungen eingelassen, die durch Noppen und Rillen über das Erfühlen mit dem Langstock den Zugang zum Bad erheblich erleichtern.
Im Umkleidebereich wurden im letzten Jahr die schon vorhandenen Räume für Gehbehinderte umgebaut und bieten jetzt alle Hilfseinrichtungen, die ein selbständiges Umkleiden und Duschen ermöglichen. Im Vordergrund steht hierbei, dass jeder trotz seiner körperlichen Einschränkungen selbstbestimmt und ohne fremde Hilfe agieren kann. Behinderte wollen möglichst wenig Aufhebens um die eigene Person machen und kein besonderes Aufsehen erregen, meinte Bauer.
Dies sei auch bei der vorhandenen Einstiegshilfe in das Wasser zu beachten, betonte er. Die Vorrichtung, mit der Gehbehinderte auf einem beweglichen Stuhl ins Wasser gelassen werden können, wurde deshalb noch nie in Anspruch genommen. Dies sei auch verständlich. Keiner lege Wert darauf, vor den anderen Badegästen durch eine Apparatur ins Wasser gehoben zu werden. Rollstuhlfahrer oder andere Gehbehinderte könnten problemlos das Wasser auch völlig ohne fremde Hilfe erreichen und wieder verlassen. Fraktionssprecher Christoph Joachimbauer meinte hierzu, er halte die Diskussion über die Einstigeshilfe, die nach Töging ggf. ausgeliehen werden könne, vor diesem Hintergrund für überflüssig.
Die CSU-Stadträte werden nunmehr überlegen und ausloten, was im Töginger Freibad noch getan werden kann und wo sinnvolle Hilfen für behinderte Menschen verbessert, bzw. neu eingerichtet werden können.
Unser Foto zeigt (v.l.n.r.): Schwimmbadleiter Manfred Bauer, Karl Kaiser, Daniel Blaschke, Gerd Pfrombeck, vorne: Renate Kreitmeier; Fotograf: Christoph Joachimbauer
Hinter den Kulissen (11/2014)
Ende Oktober hat sich die CSU-Fraktion mit dem Elternbeirat der Kindertagesstätte „Löwenzahn“ getroffen, um über die mögliche Übertragung der Trägerschaft auf einen freien Träger zu sprechen. Wie Sie der Presse sicher entnommen haben, werden derzeit Verhandlungen geführt seitens der Stadt mit dem Roten Kreuz, ob dieses als Träger für unseren Kindergarten und die Kinderkrippe zur Verfügung steht.
Innerhalb und außerhalb der Kindertagesstätte wurde hier schon viel diskutiert. Lassen Sie mich einmal folgendes richtigstellen: Der städtische Kindergarten soll nicht „verkauft“ werden, schon gar nicht weil die Stadt die Kosten für die Unterhaltung dieser wichtigen Einrichtung scheut. Ebenso ist bislang nichts entschieden. Seitens des Roten Kreuzes gibt es noch nicht einmal eine Entscheidung darüber, ob die Trägerschaft übernommen werden soll.
Im Kreise der Angestellten und der Eltern sind zahlreiche Befürchtungen wach geworden, und dies ist ja auch verständlich angesichts der Tatsache, dass unter Umständen etwas Neues auf alle Beteiligten zukommt. Ich mahne aber doch zur Sachlichkeit. Dass ein Kindergarten und/oder eine Kinderkrippe in der Trägerschaft der Gemeinde selbst steht, ist sowohl nach den Vorstellungen des Gesetzgebers als auch in der Praxis die Ausnahme. So sind bei fast allen Kindergärten im Landkreis gemeinnützige Verbände Träger, vor allem die Kirchen.
Das Rote Kreuz – immerhin einer der größten Wohlfahrtsverbände – wäre als Träger für unsere Kindertagesstätte sicher bestens geeignet. Das Rote Kreuz ist weltanschaulich neutral, hat in anderen Landkreisen schon Erfahrung mit der Führung von Kindergärten und will sich ‑ sofern der Kreisverband sich hierzu entscheidet – neben dem sonst vielfältigen Angebot, z.B. in der Altenpflege und dem Rettungsdienst, in gewisser Weise neu positionieren. Schon allein deshalb wird der Kindergarten in Töging sicher für das Rote Kreuz ein Prestigeprojekt werden, in das sicher besondere Mühe investiert wird.
Ob und wie das alles aussehen wird, wird die Zukunft zeigen. Die Stadträte werden sich, wenn es zu einem Trägerwechsel kommen soll, das Konzept genau ansehen, entsprechend darauf einwirken, dass die Arbeitsbedingungen gut bleiben und vor allem die Kinderbetreuung sich nur zum Besseren hin entwickelt.
Die Mitarbeiter der Kindertagesstätte werden wohl keine schlechteren Arbeitsbedingungen vorfinden. Ich weise nur darauf hin, dass bei einem Betriebsübergang die Rechte der Arbeitnehmer erhalten bleiben und die Tarifbedingungen der städtischen Angestellten im Wesentlichen gleich sind wie auch beim Roten Kreuz. Dass wegen eines Wechsels der Trägerschaft Mitarbeiter ausgestellt werden sollen, ist fern jeglicher Überlegungen.
Im Übrigen: Die Stadt wird weiter an dem Kindergarten zu einem großen Teil finanziell beteiligt sein, so wie auch bei den beiden katholischen Kindergärten in unserer Stadt. Der Kindergarten St. Josef z.B. ist in einem Gebäude der Stadt untergebracht und die Stadt trägt bei beiden Kindergärten einen Großteil des jährlichen Defizits. Nicht anders wird dies auch bei einem anderen freien Träger, wie dem Roten Kreuz, sein.
Bei dem schon angesprochenen Treffen unserer Fraktion mit dem Elternbeirat konnten uns die Elternvertreter eindringlich darlegen, was ihnen wichtig ist. In diesem überaus fruchtbaren Gespräch haben unsere Stadträte daher wichtige Informationen an die Hand bekommen für die anstehenden Verhandlungen mit dem Roten Kreuz. Wir sehen insoweit eine sehr gute Zusammenarbeit schon jetzt verwirklicht.
Die SPD hat sich indes schon mit den Mitarbeitern der städtischen Kindertagesstätte getroffen. Ich gehe davon aus, dass dort ebenfalls der derzeitige Stand der Dinge neutral und sachlich präsentiert wurde. Unsere Kollegen werden ebenfalls dafür Sorge getragen haben, dass hier keine weiteren Ängste entstehen.
Die CSU-Fraktion wird weiter für Sie und unsere Stadt ergebnisorientiert und sachlich arbeiten. Verfolgen Sie unsere Arbeit kritisch und informieren Sie sich gerne auch bei uns persönlich. Auf der Homepage der CSU Töging finden Sie die Kontaktdaten aller unserer Stadträte.
Hinweisen möchte ich Sie noch auf folgende Veranstaltung von uns: Am Sonntag, den 23.11.14 um 10 Uhr werden wir unsere vor kurzem gestartete Reihe der „Töginger Kamingespräche“ fortsetzen. Thema werden diesmal die zu uns kommenden Flüchtlinge und Asylbewerber sein. Auch in Töging sind mittlerweile viele Asylsuchende aus Krisenregionen der Welt angekommen und suchen bei uns Schutz. Der Strom von Flüchtlingen wird in Zukunft noch zunehmen und wir wollen uns mit den Ursachen, Rahmenbedingungen und der täglichen Praxis der Asylpolitik befassen.
Ich hoffe, Sie zahlreich im Gasthaus „Springer“ begrüßen zu können.
Ihr Christoph Joachimbauer
CSU-Fraktionsvorsitzender
Hinter den Kulissen (10/2014)
Liebe Tögingerinnen und Töginger!
Aus der Zeitung haben Sie es sicher schon erfahren können: Der Verbund als Betreiber des Innwerks in Töging plant derzeit den Bau eines neuen Kraftwerks in Töging. Das bestehende Kraftwerk wird also nicht nur erweitert oder umgebaut. Neben dem jetzigen „Wasserschloss“ wird vielmehr ein neues Werk entstehen, das mit weit weniger Turbinen deutlich mehr Strom erzeugen wird.
Die vielbesprochene Energiewende ist also in unserer Stadt an erster Stelle deutlich erkennbar. Eine umweltverträgliche Stromerzeugung ist gerade durch die Nutzung der Wasserkraft bestens möglich und wird mit großer Anstrengung vorangetrieben.
Das „alte“ Kraftwerk wird als Baudenkmal selbstverständlich erhalten bleiben. Es gibt derzeit schon zahlreiche Überlegungen, wie dieses schöne Bauwerk weiter genutzt wird. Aus meiner Sicht würde sich dieses bestens eignen für ein Museum zum Thema Wasserkraft. Das Töginger Werk ist schließlich das älteste am Inn und hat nicht nur die Geschichte mehrere Töginger Generationen begleitet sondern über unseren Ort hinaus Bedeutung erlangt.
Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten über die Entwicklung dieses interessanten und bedeutenden Projekts für unsere Stadt.
Auch in der örtlichen Politik geht die Entwicklung selbstverständlich weiter:
Die Tradition der sonntäglichen Frühschoppen unseres Ortsverbandes haben wir jetzt nach der Sommerpause auch in der neuen Wahlperiode wieder aufgenommen und bieten Ihnen in regelmäßigen Abständen nunmehr die Gesprächsrunde „Töginger Kamingespräche“ sonntags um zehn Uhr im Gasthaus Springer an.
Am letzten Wochenende im September konnten wir sechzig interessierte Besucher beim Gasthaus Springer willkommen heißen. Der überwältigen Zuspruch dieser Veranstaltung ist für uns nicht nur Ansporn, die nächste Runde bald folgen zu lassen, sondern zeigt auch, dass wir den Schwung aus dem Wahlkampf erfolgreich in die Zeit nach der Wahl mitnehmen konnten.
Zusammen mit unserem neuen Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst hat das CSU-Team gezeigt, dass weiter unser guter Zusammenhalt und unser Eifer zu spüren sind und eine deutliche Verjüngung der Töginger Politik eingesetzt hat. Es hat wahrlich ein Generationenwechsel stattgefunden. Zusammen mit den erfahrenen Stadtratsmitgliedern, ohne die eine erfolgreiche Weichenstellung für die Zukunft nicht möglich ist, zeigt die frische Stadtratsmannschaft unserer Partei, dass wird den Blick nach vorne gerichtet haben, um für Sie zukunftsweisende, verantwortungsbewusste und erfolgreiche Politik in Töging zu machen.
Zahlreiche Themen wurden von den Besuchern unserer Veranstaltung angesprochen und es hat sich gezeigt, wo vielen „der Schuh drückt“. Wir werden in den nächsten „Kamingesprächen“ auf viele dieser Themen im Einzelnen eingehen, sei es die Strukturentwicklung in Töging, die Wasserversorgung, die Entwicklung der Gemeindefinanzen und vieles mehr.
Wir sehen für unsere Stadt ein großes Potenzial. Spätestens wenn die Autobahn nach München fertigstellt ist, werden die Stärken des Standorts Töging weiter sichtbar werden. Unsere Stadt liegt in der Mitte zwischen zwei Landkreisen – unser Landrat spricht gern von einer „Premiumlage“ – und durch eine gute Verkehrsanbindung kann Töging wahrlich zu einer florierenden Stadt im weiteren Einzugsbereich der Landeshauptstadt werden.
Wir müssen dafür schon jetzt die Weichen stellen durch Schaffung attraktiver Flächen für den Wohnbau, durch eine konsequente Gewerbepolitik und kluges Wirtschaften mit den kommunalen Finanzen.
Gerade zu diesem Zeitpunkt ist es daher für Töging durchaus von Vorteil, dass der schon beschriebene Generationenwechsel stattgefunden hat.
Die Mannschaft der CSU-Fraktion wird jedenfalls ihre Bemühungen daraus ausrichten, den neuen Schwung im Rathaus und Stadtrat mitzunehmen und durch konstruktive Zusammenarbeit über die Fraktionsgrenzen hinweg unseren Bürgermeister beim Erreichen der so wichtigen Ziele für Töging zu unterstützen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien im Namen der CSU-Fraktion alles Gute! Interessieren Sie sich für die Entwicklung Tögings und sprechen Sie uns gerne direkt an. Wir haben für Sie ein offenes Ohr.
Ihr Christoph Joachimbauer
CSU-Fraktionsvorsitzender
Große Resonanz bei Töginger Kamingesprächen
In einem bis auf den letzten Platz belegten Kaminstüberl des Gasthauses Springer fanden am Sonntag, den 28.09.14 die ersten „Töginger Kamingespräche“ der CSU-Töging statt. Der Vorsitzende, Marcus Köhler, konnte gut 60 Töginger zu dieser Gesprächsrunde begrüßen, in der man unter anderem die ersten „150 Tage im Amt“ des neuen Bürgermeisters Dr. Tobias Windhorst Revue passieren lies.
Moderiert wurde diese neue Form des politischen Frühschoppens von Dominik Joachimbauer, der neben dem Bürgermeister auch seine Stellvertreterin, Renate Kreitmeier, und den CSU-Fraktionsvorsitzenden Christoph Joachimbauer an den Gesprächstisch geladen hatte. Komplettiert wurden sie durch den Neu-Stadtrat, Karl Kaiser. So diskutierte die Runde über die angelaufene Amtszeit und blickte aber ebenso auf bevorstehende Aufgaben der Stadtpolitik. Auch dem Publikum wurde die Gelegenheit gegeben sich an den Gesprächen zu beteiligen und wurde durch die Moderation immer wieder mit ihren Fragen in die Diskussion eingebunden.
Besonders als das Gespräch auf die Leerstände der Geschäfte im Töginger Karree gelenkt wurde kamen viele Einwürfe aus dem Publikum. Dass den Bürgermeistern und Stadträten dieses Thema sehr am Herzen liegt, wurde ebenso deutlich. Diese Thematik wird die Töginger Politik sicherlich noch einige Zeit beschäftigen, da die Probleme offensichtlich sind, aber nicht von heute auf morgen gelöst werden können.
Markus Köhler zeigte sich sehr erfreut über die Resonanz auf die Veranstaltung und die Beteiligung der Zuhörer an den gewinnbringenden Gesprächen. „Diese Veranstaltung ist gelebte und direkte Demokratie, denn hier haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen im Stadtgeschehen zu informieren, ihre Ansichten, Meinungen und Vorschläge dazu zu äußern und so auch aktiv mitzuwirken.“, so der CSU-Vorsitzende.
Die nächsten Töginger Kamingespräche sind für Ende November geplant. Das genaue Thema ist noch nicht festgelegt, jedoch zeigten die Reaktionen der Zuhörer, dass die „Leerstände“ den Bürgern sehr auf den Nägeln brennt. Dies zu einem eigenen Thema zu machen, kann sich Moderator Dominik Joachimbauer durchaus vorstellen, wobei hier dann auch Vertreter der Geschäftswelt mit am Diskussionstisch sitzen werden.

