Spende für Helferkreis Asyl

Eine Spende über 500 Euro übergab der CSU-Ortsverband Töging an den Helferkreis Asyl in Töging. Freudig nahm die Vertreterin des Kreises, Birgit Noske, die Geldspende aus den Händen der stellvertretenden CSU Vorsitzenden, Daniel Blaschke und Kathrin Hummelsberger, entgegen und bedankte sich herzlich für diese Unterstützung. „Die Arbeit des Helferkreises kann nicht oft genug gewürdigt werden“, so der Ortsvorsitzende, Dominik Joachimbauer. Integrationspolitik wird zusehends zu einer immer größeren Herausforderung für Gemeinden und Städte, wobei die ehrenamtliche Arbeit einen enormen Betrag zur Integration leistet.

Mit dieser Spende, die aus dem Gewinn des CSU Standes auf der „Weihnacht am Wasserschloss“ resultiert, soll die Arbeit des Helferkreises weiter unterstützt werden. Der Organisator des CSU Standes, Daniel Blaschke, freute sich sehr über diesen hohen Erlös. Eigentlich hätte man diesen durch die Einnahmen der beliebten Holzkegelbahn am Töginger Stadtfest noch aufstocken wollen. Leider machte hier das Wetter den Plänen einen Strich durch die Rechnung.

(auf dem Foto v.l.n.r. Birgit Noske, Daniel Blaschke und Kathrin Hummelsberger)

2015-08-13 Helferkreis

Töging für Jugend attraktiver machen

Ganz im Zeichen der Jugend standen die Töginger Kamingespräche im Juli. Die bereits bestens etablierte Gesprächsrunde um Moderator Dominik Joachimbauer setzte sich wiederum aus hochwertigen Diskutanten zusammen. So wurden von Hubert Krumbachner (Geschäftsführer des Kreisjugendrings AÖ), Ullrich Lichtenegger (Jugendamt AÖ) und Bernd Radlmaier (Jugendsozialarbeiter) nicht nur positive Aspekte einer sinnvollen Jugendarbeit beleuchtet, sondern auch Probleme anschaulich dargestellt. Vervollständigt wurde die Runde vom JU-Vorsitzenden, Florian Uhrig, der sich zu den Anliegen der Töginger Jugendlichen äußerte.
Übereinstimmend wurde hervorgehoben, wie wichtig eine effiziente Jugendarbeit von Vereinen, aber auch der Stadt selbst ist. Daher wird sich der Stadtrat in naher Zukunft über eine Beteiligung am Projekt „Rent a SozPäd“ des Kreisjugendrings austauschen. Abschließend nutzte die JU-Töging die Gelegenheit dem ersten Bürgermeister, Dr. Tobias Windhorst und dem Jugendreferenten Daniel Blaschke, eine Unterschriftenliste für die Einrichtung eines Jugendtreffs zu überreichen.


(Foto v.l.n.r.: Lichtenegger, Krumbachner, Joachimbauer, Uhrig, Radlmair)

2017-07-19 Jugend

Neue Spielecke für das Rathaus

„Die Spielecke im Wartebereich des Einwohnermeldeamtes hat ihre besten Zeiten schon hinter sich, da müssen wir was machen!“

Mit diesem Satz hat der Jugendreferent der Stadt Töging a. Inn Daniel Blaschke einen mündlichen Antrag auf Erneuerung des Wartebereichs beim ersten Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst eingereicht. Nach kurzer Besichtigung der vorhandenen Spieleecke, wenn man eine alte rote Metzgerkiste mit heruntergekommenen Büchern und Plüschkissen als Spielecke bezeichnen kann, bestand schnell Einigkeit diese Situation schnellstmöglich zu ändern.

Dr. Windhorst, selbst Vater einen Tochter im Kleinkinderalter war von der Idee schnell zu begeistern und so wurde kurzerhand bei einem schwedischen Möbelgeschäft ein Tisch, mehrere Stühle, eine Holzeisenbahn,  drei Holzautos, ein Straßenteppich, eine Motorikschleife und noch weitere kleine Kinderspielsachen bestellt.  Für einen angemessenen Betrag konnte so der Kinderplatz im Rathaus extrem aufgewertet und einladend gestaltet werden.

Blaschke dankte beim Aufbau dem Bürgermeister für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung des Projektes. Die Familienreferentin Angelika Tönshoff und die Tochter des Initiators Antonia Blaschke halfen bei der Umgestaltung tatkräftig mit.

Auf dem Foto vlnr.  Daniel Blaschke, Antonia Blaschke, Angelika Tönshoff

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Hinter den Kulissen (Juni 2015)

Liebe Töginger!

Eine wichtige Aufgabe einer Gemeinde ist es, für seine Bewohner Wohnraum und Baumöglichkeiten zu schaffen, vor allem für Familien, die sich erweitern oder zuziehen wollen.

Ebenso ist es die wichtige Aufgabe einer Gemeinde, durch Aufstellen von Bauleitplänen und eine geordnete Grundstückspolitik das Stadtbild lebendig zu gestalten und das Erscheinungsbild der Straßen, Wege und Plätze, Gebäude und Grünanlagen zu verbessern.

Wenn ich auf die jüngste Sitzung des Bauausschusses zurückblicke, fällt mir auf, wie viele Einzelinteressen bei der Erfüllung dieser Aufgaben doch unter einen Hut gebracht werden müssen. Man sieht dies vor allem an den jetzigen Planungen an der Paul-Ehrlich-Straße. Die Stadt Töging hat dort wie schon andernorts alte unbrauchbar gewordene Gebäude abreißen lassen, um die frei gewordenen Flächen bestmöglich einer neuen Wohnbebauung zuzuführen.

Am Wittelsbacher Platz sehen wir beispielsweise, wie dies schon in der Vergangenheit erfolgreich durchgeführt wurde. Dort war freilich die Planung lange nicht so schwierig wie jetzt an der Paul-Ehrlich-Straße, wo die Anlage neuer Bauplätze mitten in einem Straßenviertel erfolgt und schon von jeher die Zufahrtsmöglichkeiten eher schwierig sind. Wer dort nicht jeden Tag vorbeikommt: Die jetzigen Freiflächen sind nur durch eine relativ schmale Straße von Süden und einen Fußweg von Norden aus erschlossen. Dazu sind in den letzten Jahrzehnten dort weitere Gebäude in den jeweiligen „hinteren“ Teilen der Grundstücke entstanden, die an der Paracelsus- und Aventinstraße liegen.

Dies hat zu einer Verdichtung geführt, die zwar grundsätzlich äußerst positiv ist, um die sehr lang geschnittenen Grundstücke dort optimal zu nutzen, die aber auch dazu beigetragen hat, dass der Platz um die Paul-Ehrlich-Straße bis heute eigentlich nicht richtig erschlossen ist.

Aus städtebaulicher Sicht ist es angezeigt, dass die Paul-Ehrlich-Straße in einen „ordentlichen Zustand“ versetzt wird. Der Bauausschuss konnte sich bei seiner Ortsbesichtigung jedenfalls ein Bild machen, dass dort die Straße teilweise bis in die Mitte hin aufgerissen ist. Natürlich kann man die Flecken wieder notdürftig verschließen und dies in einigen Jahren immer und immer wiederholen. Zu einer ordentlichen Erschließung gehört aber nicht nur, dass die Straße in einem annehmbaren Zustand ist. Hierzu gehören eine ordentliche Straßenbeleuchtung, Erneuerung der Kanäle, die aufgrund der Neubebauung ohnehin erweitert werden müssen, und so fort.

Selbstverständlich ist eine solche Erschließung mit ganz erheblichen Kosten für die Anwohner verbunden, die aufgrund des geltenden Erschließungsrechts finanziell beteiligt werden müssen. Dies betrifft im Übrigen auch diejenigen, die dort neu bauen. Über die letzten Jahrzehnte ist dort leider immer versäumt worden, die Erschließung ordentlich zu erledigen.

Zu berücksichtigen sind auch die Interessen der ganzen Bevölkerung, denen die Stadt gegenüber verantwortlich ist, mit den finanziellen Mitteln sorgsam umzugehen, d.h. auch bei Schaffung von Bauland und Verkauf von Grundeigentum wirtschaftlich optimal zu handeln. Was die Stadt auf der einen Seite verliert, geht nämlich an derer Stelle wieder ab.

Berücksichtigt werden müssen natürlich vor allem ebenfalls die Interessen der Anwohner vor Ort, die durch die Neubebauung keine unangemessenen Nachteile erleiden dürfen. Hierzu zählen vor allem ausreichende Zufahrts- und Parkmöglichkeiten.

In unserer Fraktion werden wir die jetzige Planung nun genau unter die Lupe nehmen. Wie vorgeschlagen, sollen die verschiedenen Alternativen genau betrachtet und besprochen werden. Wie ausgeführt stoßen hier verschiedene Interessen aufeinander, die miteinander in Einklang gebracht oder gegeneinander abgewogen werden müssen.

Sie können sich sicher sein, dass jedes Mitglied unserer Fraktion hierbei verantwortungsbewusst entscheiden wird. Unser Interesse liegt bei der Stadt Töging und allen seinen Bewohnern.

Ihr

Christoph Joachimbauer

CSU-Fraktionssprecher

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