Archiv der Kategorie: Kamingespräche

2016 als ein Jahr der Planung

Ein Ausblick auf das Jahr 2016 stand im Mittelpunkt des kommunalpolitischen Frühschoppens der CSU Töging. Rund 40 Besucher waren der Einladung des Ortsverbandes gefolgt und diskutierten gemeinsam im Rahmen der „Töginger Kamingespräche“ über Themen, die Töging in diesem Jahr bewegen werden. Die Diskussionsrunde wurde wiederum vom Ortsvorsitzenden, Dominik Joachimbauer, geleitet, der sich den Ersten Bürgermeister, Dr. Tobias Windhorst, und den CSU Fraktionssprecher, Christoph Joachimbauer, aufs Podium geladen hatte. Beide waren sich einig, dass erwartungsgemäß im Jahr 2016 niedrigeren Einnahmen zu Buche stehen werden und somit dies ein „Jahr der Planung“ sein wird, um größere Projekte dann im Folgejahr in Angriff zu nehmen. Im Besonderen wird den Stadtrat zum einen der Neubau der Turnhalle an der Comenius-Schule und zum anderen die Lösung der Problematik der Trinkwasserversorgung beschäftigen. Bürgermeister Windhorst zeigte sich hier sehr erfreut, dass mit dem Anschluss an den Notverbund Mühldorf und der Erweiterung des Tiefbehälters schon richtungweisende Schritte getan worden seien. Dies unterstrich der CSU Fraktionssprecher: „Wir werden keinen Zick-Zack-Kurs einschlagen, sondern sachlich und objektiv die beste Lösung für Töging finden.“ Mit einem Neubau der Turnhalle der Comenius-Schule werde wohl im Jahr 2017 zu rechnen sein, so Windhorst. Die Stadt befinde sich derzeit in Gesprächen mit dem Freistaat Bayern, der den Neubau bezuschussen wird. In diesem Zuge hob Windhorst auch nochmals die sehr positive Zusammenarbeit im Stadtrat und mit dem Töginger Landtagsabgeordneten Dr. Martin Huber hervor. „Sein Einfluss und seine Kontakte in München sind positiv für die Stadt Töging“, betonte Windhorst. Ein zentraler Punkt der Gespräche war auch der Erwerb eines Grundstückes am Aubach, auf dem die Stadt plant, einen Mehrzweckplatz zu errichten. Windhorst mahnte hier zur Sachlichkeit und Geduld. Er ging auch auf die Sorgen und Ängste einiger anwesender Anwohner ein. Auch CSU-Fraktionssprecher Joachimbauer beruhigte hier. Man werde sich im Stadtrat objektiv und sachlich mit der Thematik beschäftigen, um dann eine besonnene Entscheidung bezüglich einer weiteren Verwendung treffen. Hierbei werde man auch die Belange des naheliegenden Reiterhofs im Auge behalten.

2016-02-14 Töging 2016

Töging attraktiv für Senioren

Mit Problemen und Sorgen von Rentnern und Senioren setzte sich die letzte Diskussionsrunde der Töginger Kamingespräche auseinander. Über 40 Besucher folgten den Gesprächen um den CSU-Ortsvorsitzenden und Moderator Dominik Joachimbauer.

Dieser hatte neben der 2. Bürgermeisterin und Seniorenreferentin, Renate Kreitmeier, und Gabi Ortinger vom Frauenkreis der Pfarrei St. Josef, auch noch den Heimleiter des Toerringhofs, Helmuth Helgerth, und den Vorsitzenden des Heimbeirates, Hans Heuschneider, mit an den Diskussionstisch geladen.

In einer intensiv geführten Diskussion kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass Töging eine recht attraktive Stadt für Senioren ist. Vor allem werden durch diverse Vereine viele Veranstaltungen für Senioren angeboten, wofür sich Renate Kreitmeier auch sehr dankbar zeigte. „Die Vereine übernehmen einen große und wichtige gesellschaftliche Aufgabe für das Wohl unserer Senioren“, so Kreitmeier. Helmuth Helgerth machte ebenso deutlich, dass die Angebote der Stadt Töging für Senioren ebenfalls sehr vielfältig sind. Hier zeigt sich jedoch, dass bei vielen älteren Mitbürgern eine gewisse Scheu bestehe, diese auch anzunehmen bzw. auch einzufordern.

Aus dem Plenum wurden verschiedenste Anliegen an die Stadt Töging herangetragen, so dass beispielsweise manche Bordsteinabsenkungen für einen Rollstuhl oder Rollator oft immer noch zu hoch seien. Ebenso wurde auch der Mangel von Geldautomaten oder Bankfilialen in der Siedlung angesprochen. Hans Heuschneider merkte an, dass ggf. eine Bushaltestation vor dem Toerringhof sicherlich angenommen werden würde. Der ebenfalls anwesende 1. Bürgermeister, Dr. Tobias Windhorst, zeigte sich sehr offen gegenüber den Anliegen der älteren Generation, wobei er auch deutlich machte, dass in vielen Bereichen die Stadt wenig Einfluss hätte, so beispielsweise bei der Problematik der Bankfilialen. „Auch in größeren Städten geht der Trend ganz klar dazu, dass die Banken nur noch eine Filiale betreiben“, so Bürgermeister Windhorst.

(Foto v.l.n.r.: Heuschneider, Ortinger, Joachimbauer, Kreitmeier, Helgerth)

2015-09-27 Generation 60plus

Töging für Jugend attraktiver machen

Ganz im Zeichen der Jugend standen die Töginger Kamingespräche im Juli. Die bereits bestens etablierte Gesprächsrunde um Moderator Dominik Joachimbauer setzte sich wiederum aus hochwertigen Diskutanten zusammen. So wurden von Hubert Krumbachner (Geschäftsführer des Kreisjugendrings AÖ), Ullrich Lichtenegger (Jugendamt AÖ) und Bernd Radlmaier (Jugendsozialarbeiter) nicht nur positive Aspekte einer sinnvollen Jugendarbeit beleuchtet, sondern auch Probleme anschaulich dargestellt. Vervollständigt wurde die Runde vom JU-Vorsitzenden, Florian Uhrig, der sich zu den Anliegen der Töginger Jugendlichen äußerte.
Übereinstimmend wurde hervorgehoben, wie wichtig eine effiziente Jugendarbeit von Vereinen, aber auch der Stadt selbst ist. Daher wird sich der Stadtrat in naher Zukunft über eine Beteiligung am Projekt „Rent a SozPäd“ des Kreisjugendrings austauschen. Abschließend nutzte die JU-Töging die Gelegenheit dem ersten Bürgermeister, Dr. Tobias Windhorst und dem Jugendreferenten Daniel Blaschke, eine Unterschriftenliste für die Einrichtung eines Jugendtreffs zu überreichen.


(Foto v.l.n.r.: Lichtenegger, Krumbachner, Joachimbauer, Uhrig, Radlmair)

2017-07-19 Jugend